24h-Dauerpower mit Wasserkraft
Mit einer bereits in die Jahre gekommenen
Saugrohrturbine der Ossberger
Turbinenfabrik betreibe ich ein kleines Wasserkraftwerk (WKW)
Der Betrieb erfolgt parallel zum Netz mit einer vorgeschriebenen
Schutzeinrichtung (U,f) abgesichert.
Derzeitige Leistung der Anlage :
ca 4,9 kW im Durchschnitt - Laub wird weniger
2011: Erneuerung der
Zulaufrohre DN600 auf 42m
2010: neue Schütze im Wehr aus verschraubten Alu-Quadratrohren 25x25 -
sieht gut aus und sollte lange halten
Wasserkraft ist eine echte regenerative
Energiequelle und Speichermöglichkeit für GWh
(auch nötig für Wind- und Sonnenstrom denn viele Pumpspeicherwerke - in
Kombination mit einem verlustarmen Stromnetz - Europaweit (Weltweit)
mit HGÜ - sichert 24h Strombedarf.
- tageszeitunabhängige Erzeugung (entgegen Sonne
[PV] und Wind **)
- mit Pumpspeichern eine rechenbare
Leistungsreserve vorhalten (Skandinavien hat ernome
Möglichkeiten)
- ausfallsicher, da Wasser nicht plötzlich
versiegt
jahreszeitliche Schwankung entspricht dem Grundverbrauch (EU)
mit erdverkabelten HGÜ weltweite Verfügbarkeit (Desertec
Konzept)
mehr
**) Mit "Power to Gas" ist die Speicherung von Solar- und
Windenergie möglich - bei Kraft-Wärmekopplung sind da 55% Wirkungsgrad
machbar - besser als mancher Übertragungsverlust oder Stillstand von
AnlagenInfos zu einer kostengüstigen
Schutzeinrichtung zur Spannungs- und Frequenzüberwachung damit auch
Sie parallel zum Stromnetz einspeisen können (bei
Wechselrichtern oft unnötig). Habe
mir einen Pegelstandsanzeizer ganz einfach
selber gebaut. Könnten vielleicht einige Kleinkraftwerkskollegen
gebrauchen.Wasserkraftwerker und Naturschützer sind seltsamerweise
Gegner. Dabei sollten doch beide Seiten etwas aufeinander zugehen.
Sicherlich sind große Wasserkraftwerke und Staustufen massive Eingriffe
in die Natur aber das sind auch andere Kraftwerke. Es besteht aber die
Notwendigkeit der Nutzung dieser kostenfreien Energiequelle. Speziell
können die unschönen Pumpkraftwerke durch Spitzenlastbetrieb
konventionelle Reservekraftwerke überflüssig machen.
Weiterhin sollten anstelle von landschaftzersörenden Großkraftwerken
auf viele kleine WKW gesetzt werden wobei eine verträgliche und
schonende Planung durchaus möglich ist und eine dezentrale
Energieerzeugung der Weg in eine verträgliche Zukunft ist.
Um Missvertändnissen vorzubeugen: Jeder Haushalt sollte Warmwasser mit
Sonnenkollektoren verwenden und Windräder bzw. Solarzellen finde ich
auch schön. Eine Kontinuität in der Energieversorgung erfordert dabei
aber Energiespeicher und daher muss der Großteil der Energie
kontinuierlich erzeugt werden.
Außer WKW gibt es noch einige Dauererzeuger und
Dauersparer:
Blockheizkraftwerke (BHKW) mit E-Fuels- Blockheizkraftwerke
mit Faulgasen (echte Biomasse [nicht Maisanbau], Kläranlagen)
- Sonnenkollektoren
mit großen Pufferspeicher (Warmwasser und Heizung)
- Wärmedämmung
[nicht Fassaden mit Styropor] und Energieeinsparung (Bsp.:
Standby/Ladenetzteile in D = ein AKW !)
- zeitliche
Verteilung des Verbrauchs (auch tagsüber mit
Rundsteuerempfängern)
- Verbrauchsoptimierung
durch technische Verbesserungen
- Stadtteilweise
Nutzung der Abwasserwärme (Konzept Zürich)
- Viele
kleine Haushalttipps (z.B.: Gefriergut im Kühlschrank auftauen)
- da ist noch vieles
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